Eine Vollmondnacht mitten im Sommer

Eine Vollmondnacht mitten im Sommer

Bekanntlich ist die Liebe alles andere als einfach, so auch in diesem Musical.

Hermia und Lysander sind ineinander verliebt. Helena ist in Demetrius verliebt. Dumm ist nur, dass dieser ebenfalls in Hermia verliebt ist, zumindest glaubt er das eine ganze Zeit lang.

Dies ist die Situation, als die vier Jugendlichen beschließen, an einem Weiher zusammen zu zelten. Alle freuen sich auf eine Sommernacht und sind voller Erwartungen. Jeder hat seine eigenen Vorstellungen, wie sich die Nacht und die frischen Liebesbeziehungen entwickeln werden. Aber bald schon ergeben sich die ersten Schwierigkeiten; Unsicherheiten und Missverständnisse folgen bald.

Irrungen und Wirrungen eben, so wie bei Shakespeare auch. Bevor die Situation eskaliert, schalten sich Figuren aus der überirdischen Welt ein; man könnte auch sagen, aus der Welt des Sommernachtstraums von Shakespeare, nämlich Oberon und Puck, seine Hofnärrin und Titania, Oberons Frau. Puck und Oberon beobachten die jungen Verliebten und sind sich sehr schnell einig, dass sie mit Hilfe einer magischen Blume Ordnung in das Beziehungschaos bringen wollen: „A soll B lieben, D soll C kriegen“.