Unsere Schule veranstaltete am 23.11.23 gemeinsam mit Schüler:innen
des Projektkurses Sozialwissenschaften (Q1) sowie aus der EF (SoWi-Kurs),
einen Workshop zum Thema Hassrede in sozialen Medien. Die
Veranstaltung bot den Schüler:innen eine einzigartige Gelegenheit, sich
intensiv mit dem Phänomen Online-Hass auseinanderzusetzen und
praktische Methoden zur Bekämpfung von Hassrede zu erlernen. Der
Experte für Medienethik und Online-Kommunikation, Said Rezek,
präsentierte den Schüler:innen während des Workshops beeindruckende
Praxisbeispiele zum Thema Online-Hass. Die Schüler:innen wurden
gebeten, ihre Meinungen zu den präsentierten Inhalten zu äußern und
darüber nachzudenken, was sie persönlich darüber denken. Dank dieses
interaktiven Ansatzes waren die Teilnehmer:innen nicht nur passive
Zuhörer:innen, sondern beteiligten sich aktiv an der Diskussion. Zentrales
Element des Workshops war ein Rollenspiel, das sich mit verschiedenen
Aspekten von Rassismus im Internet beschäftigte. Die Schüler:innen
hatten die Möglichkeit, in simulierten Situationen die Perspektiven von
Befürworter:innen (für) und Gegner: innen (gegen) von Online-Rassismus
einzunehmen. Diese Übungen förderten nicht nur das Verständnis für
unterschiedliche Perspektiven, sondern ermöglichten den
Teilnehmer:innen auch, einfühlsam auf die Herausforderungen der
Hassverbreitung im Internet zu reagieren. Das übergeordnete Ziel des
Workshops bestand darin, Schüler:innen für die negativen Auswirkungen
von Hassrede zu sensibilisieren und ihnen die Werkzeuge an die Hand zu
geben, um dieser Form digitaler Aggression aktiv entgegenzuwirken. Die
Schüler:innen wurden ermutigt, ihre Stimme gegen Online-Hass zu
erheben und positive und respektvolle Online-Interaktionen zu
unterstützen. Die Veranstaltung endete mit einem tieferen Verständnis
der Problematik von Hate Speech sowie konkreten
Handlungsempfehlungen und Strategien, die Schüler:innen in ihrem
digitalen Alltag umsetzen können. Daher war der Workshop zum Thema
Hate Speech nicht nur informativ, sondern auch praktisch und hat viel
dazu beigetragen, einen respektvollen und toleranten Umgang online und
offline zu fördern.
Liam Boyd (Q1)