Unsere Schule im großem Debatten-Duell

Unsere Schule im großem Debatten-Duell

Feuerwerk, Social Media & Co. – Am 22. Januar 2025 fand an unserer Schule der schulinterne Wettbewerb „Jugend debattiert“ statt. Der Wettbewerb zeigte, wie engagiert unsere Schülerinnen und Schüler gesellschaftliche Themen debattieren  können. Aus der Sekundarstufe I war die Klasse 9 vertreten, die sich mit der aktuellen und kontroversen Frage „Sollte der Verkauf und die Nutzung von Böllern an Silvester bundesweit in Deutschland verboten werden?“ beschäftigte. In der Debatte wurden sowohl Umwelt- und Sicherheitsaspekte als auch wirtschaftliche Aspekte thematisiert.


Aus der Sekundarstufe II war der Sowi-Projektkurs dabei, der sich intensiv mit der Streitfrage „Sollen soziale Medien für Kinder und Jugendliche in Deutschland verboten werden?“ auseinandersetzte. Hierbei wurden Aspekte wie Cybermobbing, Fake News, Pädophilie im Internet sowie mögliche Maßnahmen zur Prävention diskutiert. Auch die Frage, inwiefern Eltern ihre Kinder besser schützen können und welche Rolle staatliche Kontrolle dabei spielt, wurde zur Sprache gebracht. Ein weiterer wichtiger Punkt war, ob es sinnvoll ist, bestimmte Inhalte in sozialen Medien zu zensieren, um junge Nutzer und Nutzerinnen vor gefährlichen Inhalten zu bewahren. Nach spannenden Debatten konnten sich zwei Debattanten aus jeder Altersstufe als Sieger durchsetzen, die von unseren Juroren auserwählt wurden. Die Juroren haben zuvor an einer Schulung teilgenommen, welche von der Regionalkoordinatorin Frau Pelz durchgeführt wurde. Aus der Sekundarstufe I haben Lidya Al Kadr und Presley Narh Amponsah gewonnen. In der Sekundarstufe II gehen Loreley Nehm-Storck und Jakob Gloger als Sieger hervor. Sie werden unsere Schule beim Regionalwettbewerb am 22. Februar im Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung in Essen vertreten. 

Jugend debattiert zeigt, wie wichtig und bereichernd es ist, Argumente auszutauschen und unterschiedliche Perspektiven kennenzulernen. Ein großer Dank gilt auch den Lehrkräften Frau Barbknecht und Herrn Seidel, die diesen spannenden Wettbewerb ermöglicht haben.